Vitalität&Balance Beratung

Nun, das kannst am Ende nur Du für Dich beantworten. Wenn Du mich als Dein Coach beauftragt hättest, würde ich Dich jetzt an diesem negativen Glaubenssatz challengen.

Am Ende sind es Deine Gedanken, die die Realität bilden.

Dies ist übrigens ein ganz wichtiger Aspekt in diesem Schlafcoaching-Programm: Neben den Aspekten der Gefühle, dem Verhalten und Körper, werden intensiv auch die Gedanken und eben negative Glaubenssätze beleuchtet und Du bekommst viele wertvolle Hinweise, Tests und Übungen an die Hand, diese zu transformieren.

Nun, das kannst am Ende nur Du für Dich beantworten. Wenn Du mich als Dein Coach beauftragt hättest, würde ich Dich jetzt an verschiedenen Aspekten challengen.

Zum einen dem negativen Glaubenssatz, dass es eh nicht klappt. Es Deine Gedanken, die die Realität bilden. Wenn Du es glaubst, dass es nicht klappt, dann wird Dein Unterbewusstsein alles dafür tun, dass es so eintrifft (es will Dir ja dienen und kann Gedanken nicht beurteilen, sondern versucht nur, sie zu «erfüllen»).

Dann würde ich mit Dir erarbeiten, warum Du Dich in meinen Augen sabotierst und so ein grosses Problem wie Schlafstörungen hinnimmst. Ist es z.B. ein Aspekt der Opferrolle und des sekundären Krankheitsgewinns (z.B. Mitleid oder Aufmerksamkeit erhalten)? Oder hast Du wirklich Klarheit über Deine Prioritäten und Wertvorstellungen im Leben (z.B. Arbeit ist wichtiger als Gesundheit)? Oder spielen Aspekte der (Aus-)Flucht eine Rolle?

Dies ist übrigens ein ganz wichtiger Aspekt in diesem Schlafcoaching-Programm: Neben den Aspekten der Gefühle, dem Verhalten und Körper, werden intensiv auch die Gedanken und eben negative Glaubenssätze beleuchtet und Du bekommst viele wertvolle Hinweise, Tests und Übungen an die Hand, diese zu transformieren.

Das ist ein sehr wichtiger Einwand, den ich absolut nachvollziehen kann!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir Menschen uns sehr schnell selber unter Druck setzen und überfordern. Zu schnell wollen wie zu viel.

Ich würde mit Dir zusammen einen konkreten Umsetzungsplan erarbeiten, der auf den zuvor definierten Zielen basiert. Dabei wäre mir wichtig, dass die Ziele realistisch sind und die Massnahmen behutsam, entsprechend Deiner Ressourcen darauf aufbauen.

Jede Reise beginnt mit einem Schritt, heisst es im Volksmund. Da ist vieles dran, wie ich finde. Es geht darum, in die Handlung zu kommen!

Eine kleine Massnahme (z.B. die Abendroutine anpassen) wird zwar nicht alle Probleme lösen. Doch es gibt Deinem System ein klares Zeichen: Ab heute ändere ich etwas! Und nach einiger Zeit ist diese Massnahme nicht mehr mit Aufwand verbunden, sondern ganz natürlicher Bestandteil Deines Lebens. So wie Du vielleicht als Kind Widerstand gegen das Zähneputzen hattest und heute nicht mehr darüber nachdenkst, sondern es einfach tust.  

Und dann kommt die nächste Massnahme und etabliert sich nach einiger Zeit. Und Dein System merkt, dass was geht und die Widerstände, noch mehr zu ändern nach und nach weniger werden.

So lange, bis sich das auch auf Deine Schlafqualität auswirkt.

Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Man spricht dabei auch von Hyperarousal - oder dem sog. Übererregungsmodell: Den Teufelskreis von Ärger, Wut und Angst. Dies werden wir im Detail in dem Intensiv-Programm besprechen und Du bekommst viele wertvolle Übungen an die Hand.

So spielt das Thema Achtsamkeit eine sehr grosse Rolle um negative Gedanken wahrzunehmen, nicht darauf einzusteigen als auch durch Meditationstechniken den erregten Geist zu beruhigen.

Absolut nachvollziehbar. Eines vorneweg: Das Programm bedeutet Arbeit. Ohne Ziele, Wissen, Selbstreflexion, Übung und Änderung des Verhaltens wird sich bei Deinen Schlafproblemen nicht ändern.

Die Frage ist, wie Du diese Arbeit tust. Und wann.

Vielleicht könnte ein erster Schritt sein, es nicht als Arbeit zu sehen. Sondern als wunderbare Investition in ein besseres Leben. Das bedingt Energie, ganz klar. Aber Du bekommst so viel mehr Energie zurück.

Das Programm ist modular aufgebaut. So kannst Du immer wieder reinschauen und Dich damit (und somit mir Dir) auseinandersetzen. Und wenn es abends dafür kein Raum hat – vielleicht kannst Du Dir in Deiner Mittagspause eine halbe Stunde Zeit nehmen und mal am Wochenende?

Die entscheidende Frage ist: Möchte ich etwas ändern. Ja oder Nein. Wie Du es dann machts, dafür finden sich Lösungen. Ganz sicher.

Nun, dann kann man nichts machen.

Einzig vielleicht, eine Frage Dir stellen: Was ist mir mehr Lebensqualität wert? Dass ich mich endlich gut fühle, voller Energie. Dass ich wieder Lebensqualität und -lust verspüre? Meine Beziehung zu meinem Partner wieder leichter wird, ich mehr unternehme…

Die Antwort kannst natürlich nur Du Dir selbst geben.