Entschlacken für ein gesundes und energiereiches Leben
Unser Lebensstil, unsere Ernährung und viel Stress nagt an unseren körpereigenen Ressourcen. Die Folge: Viele Abfallprodukte können nicht mehr richtig verstoffwechselt werden und lagern sich im Körper ab. Was sonst natürlich geschieht, muss jetzt unterstützt werden: Das Entschlacken.
Gestörte Verdauung durch schlechte Ernährung
Viele industriell verarbeitete Nahrungsmittel wie z. B. Fertigprodukte, erhitzte Fleischerzeugnisse oder Fette können vom menschlichen Verdauungssystem nicht vollständig verarbeitet werden.
Und lagern sich so Tag für Tag winzige Mengen unverdauter Rückstände in den Zotten der Darmschleimhaut ab. Durch Stress und ungesunden Lebenswandel verlangsamt sich die Bewegung des Darms (Peristaltik). Dies behindert die Ausscheidung des aktuellen Darminhalts und vor allem den Abbau der alten Ablagerungen in den Schleimschichten. Verdauungsbeschwerden sind die ersten Anzeichen dieser Situation.
Schlacken aus Säuren
Darüber hinaus können auch körpereigene Stoffwechselendprodukte wie Säuren zu belastenden Schlacken werden – wenn sie im Übermass entstehen. Säuren entstehen bei der Verstoffwechslung einer überwiegend säurebildenden Ernährungs- und Lebensweise (Übersäuerung) und müssen im Körper neutralisiert werden – andernfalls würden sie Gewebe und Organe verätzen. Eine basische Ernährung, die nachweislich ein wirksames Mittel gegen Übersäuerung ist, wird leider von den wenigsten Menschen bevorzugt.
Entschlacken – da der Körper überfordert ist
Das ist normalerweise Routine für unseren Körper. Das Problem heute dabei ist jedoch, dass sich die täglich im Körper eintreffenden Mengen an Säuren und Giften im Laufe der Jahrzehnte vervielfacht haben. Der Organismus und seine Ausscheidungsorgane (Darm, Haut, Lunge, Nieren) sind damit überfordert. Folglich verbleibt ein Teil der neutralisierten Säuren im Körper und wird abgelagert. Es entstehen Schlacken.
Entschlacken des Bindegewebes, der Knorpeln und Organe
Schlacken können an verschiedenen Stellen im Körper “eingelagert” werden – zum Beispiel im Bindegewebe. Eine der Folgen ist, dass das Fasziengewebe verklebt. Muss das Bindegewebe nun als Schlackendeponie herhalten, können die Abfallprodukte der Zellen nicht mehr vollständig abtransportieren und die Zellen auch nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.
Doch nicht nur das Bindegewebe, auch Bänder, Sehnen, Gelenkknorpel und Gelenkkapseln, die Bandscheiben, das Nervengewebe, die Darm- und Magenwände, sowie Organe können nach und nach mit Schlacke belastet werden.
Ist es erst einmal so weit, lassen sich die Giftdepots selbst durch intensives Fasten nur schwer beseitigen. Ein zu schnelles Abnehmen kann sogar bewirken, dass der Organismus auf diese „Reserven“ zurückgreift. Ist diesem Fall verteilen sich die Gifte im Körper und verursachen Krankheiten verschiedenster Art.
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[accordion-item title=”Schlacken und Schulmedizin”]
Die Existenz von Schlacken und somit dem Erfolg von Entschlackung wird von der Schulmedizin nach wie vor bestritten. Der Grund ist nicht unbedingt die tatsächliche Nicht-Existenz von Schlacken, sondern vielmehr eine fehlende Definition für den Begriff “Schlacken”. Kommt der Begriff Schlacke doch ursprünglich aus der Metallindustrie wo er im Zusammenhang mit Verbrennungsrückständen genannt wird.
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Warum Entschlacken hilfreich ist
Mit fortschreitender Verschlackung wird die Funktion des Bindegewebes durch die Ablagerungen zunehmend eingeschränkt. Die Haut wird schlaff und faltig, die Haare spröde, die Gelenke büssen an Beweglichkeit ein und die Sehnen und Bänder sind nicht mehr so belastbar. Aber auch Beschwerden der Bandscheiben können durch Einlagerungen hervorgerufen werden. Bei vielen Frauen zeigen sich zudem Bindegewebs-Schwächen als Krampfadern oder Cellulite. Ein Detox-Programm kann dagegen ein erster Schritt zur Gesundung sein.
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[accordion-item title=”Schlacken durch Toxine”]
Unser Körper wird täglich mit verschiedenen Giften aus unserer Umwelt konfrontiert. Mit Hilfe seiner Entgiftungsmechanismen versucht er zu entschärfen und diese Stoffe abzubauen und auszuscheiden. Durch Stress und einen ungesunden Lebenswandel hat der Körper oft nicht die nötigen Ressourcen, um alle Schadstoffe abzubauen und sich selbst zu entgiften. Die Folge: Es gelangen mehr Toxine in den Körper als ausgeschieden werden können. Und werden so im Körper zwischengelagert – in der Hoffnung, dass wieder „bessere“ Zeiten zum Abbau kommen.
Unser Körper muss heute mit vielen Giften fertig werden
- Umweltgifte aus Lebensmitteln, die mit Pestiziden, Herbiziden oder Fungiziden behandelt wurden.
- Künstlich hergestellte Zusätze in Lebensmitteln und Fertiggerichten wie z. B. Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Aromen, Säuerungsmittel und vieles mehr
- Genussgifte (Nikotin, Koffein, Alkohol, Kochsalz, Zucker)
- Chemikalien in Körperpflegeprodukten, Kosmetika, Wasch- und Putzmitteln, aus Lösungsmitteln, Verpackungsmaterial usw.
- Schadstoffe wie Chlor, die dem Trinkwasser zugesetzt werden oder Gifte, die im Trinkwasser sein können
- Giften in Holzschutzmitteln die für Möbel, Parkettböden, Fensterrahmen etc. verwendet werden.
- Giftstoffe in Kleidung und Textilien
- Medikamente oder Schwermetalle aus Zahnfüllungen etc.
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Entschlacken: Werfen Sie Ballast ab!
Es gibt eine Vielzahl vom Möglichkeiten, zu entschlacken. Oft ist dabei von Heilfasten, Wundernahrungsmitteln oder bestimmten Rezepten die Rede. Mit dem jahrtausendealten Wissen des Ayurveda und Yoga gibt es eine ganzheitliche Methode, Ihren Körper von angesammeltem Ballast zu entschlacken, eine Entsäuerung durchzuführen und Ihr Immunsystem nachhaltig zu stärken.
Informationen zu den Detox-Wochenenden, einer Entschlackungskur auf Basis des Yoga und Ayurveda mit Stefan Geisse finden Sie hier.