Entspannungsauszeit: Tipps für ausgefallene Wellness-Destinationen

Mit dem Frühjahr beginnt in der Regel auch die Urlaubsplanung für die Saison: Wer dabei grossen Wert auf Wellness, Ruhe und Erholung legt, sollte hektische Grossstädte meiden, das Firmenhandy und den Laptop daheimlassen und stattdessen zu einem der vielen schönen Wellness-Ziele aufbrechen.

Zu den Klassikern zählen sicherlich eine Auszeit im Kloster, ein Ayurveda-Retreat oder ein Yoga-Workshop. Infrage kommen im Rahmen einer längeren Reisen – sowohl innerhalb der Schweiz als auch im Ausland – aber noch viele weitere Entspannungsformen. Unser Artikel stellt schöne Wellness-Destinationen im Ausland vor.

Sauna und Polarlichter: Wellness-Urlaub in Finnland

„Einmal die Polarlichter erleben“ – so lautet ein Wunsch, der garantiert auf der „Löffelliste“ vieler Reisebegeisterter zu finden ist. Warum sich diesen Wunsch nicht erfüllen und das Erlebnis mit einem Wellnessurlaub in Finnland kombinieren? So kann man das Naturschauspiel erleben und nach einem Spaziergang in der winterlichen Landschaft Finnlands in einer authentischen finnischen Sauna entspannen. Abkühlung findet man hinterher bei einem Sprung ins Eiswasser. Achtung: Wer Eisbaden nicht gewohnt ist, sollte sich langsam herantasten, um einen Kälteschock zu vermeiden. Anschliessend geht es schnell wieder in warme Kleidung, um ein Auskühlen des Körpers zu verhindern.

Heisse Quellen in Island: Relaxen in einzigartiger Natur

Island ist berühmt für seine karge, aber trotzdem abwechslungsreiche Landschaft, für endlose Weite und natürlich die vielen heissen Quellen: Denn die Vulkaninsel zeichnet sich durch eine hohe geothermale Aktivität aus, sodass man fast überall auf der Insel heisse Quellen, Flüsse und Pools findet, in denen sich hervorragend baden lässt. Wer ausserdem Ruhe, Abgeschiedenheit und unberührte Natur sucht, mietet sich ein Auto und quartiert sich in einem Ferienhaus ein, das man im Internet vorab buchen kann. Dort kommt man eher zur Ruhe als in einem trubeligen Hotel.

Japan zwischen Zen-Meditation und Onsen-Kultur entdecken

Auch das Land der aufgehenden Sonne hat eine jahrtausendealte Entspannungskultur vorzuweisen. Für Badenixen unbedingt empfehlenswert ist ein Bad in einem Onsen. Vorab sollte man sich allerdings gut über den strengen Verhaltenskodex informieren. Beispielsweise dient das Bad ausschliesslich zur Entspannung. Geduscht wird vorher und im Sitzen. Auch sollte man keine Tattoos haben – die sind in den Nacktbereichen der Bäder absolut tabu. Im Wasser sollte man unbedingt aufpassen, dass man keine Kreislaufprobleme bekommt. Denn das Wasser ist so heiss, dass man es wohl kaum länger als fünf, höchstens zehn Minuten darin aushält. Eine detaillierte Einführung in die japanische Badekultur gibt dieser Artikel. Wem das traditionelle Bad noch nicht entspannend genug ist, der kann sich in der japanischen Zen-Meditation versuchen. Einige Tempel in Japan weisen auch ausländische Besucher in die Zen-Meditation ein. So listet dieser Blogartikel unter anderem den Rinsen-ji in Tokyo, den Enkaku-ji in Kamakura sowie den Shunko-in in Kyoto auf.

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