Gemeinsam gegen den Corona-Stress

Es gab in den letzten Jahrzehnten kaum mehr Stress als heute in Zeiten der Corona-Pandemie. Viele Menschen bangen um ihren Arbeitsplatz und um ihre Gesundheit. Sie vermissen das Treffen mit ihren Freunden und Verwandten und das gemütliche Beisammensein im Restaurant. Auch das sportliche Leben steht mehr oder weniger still. Es finden im Privaten keine Fussballspiele mehr statt, keine gemeinsamen Trainingsstunden und auch keine Vereins- und Sportfeste. Kurzum, alles läuft auf Sparflamme. Man könnte meinen, dass den Menschen die Auszeit zu mehr innerer Ruhe verhilft. Doch dem ist leider nicht so.

Junge Frau schaut traurig aus dem Fenster

Stress durch Nichtstun?

Es ist komisch. Jahrelang leidet man unter beruflichem Stress und sehnt sich nach einer Auszeit. Viele erinnern sich vielleicht noch an die wohltuenden Tage im Kloster Mariastein und an bewusst erlebte Stunden der Muse und des Erlernen von Meditation zur beruhigung des Geistes. Und nun steht die Zeit in vielerlei Hinsicht still und der Mensch ist noch immer nicht zufrieden.

Wie kann das sein? Ganz einfach: Es ist die Balance aus Aktivität und Entspannung, die uns glücklich macht. Überwiegt eines von beiden, dann erzeugt das in uns Stress, denn der Mensch braucht nicht nur Ruhe, sondern vor allem die Herausforderung und lustvolle Anregung.

Viele spüren gerade in diesen Tagen, Wochen und Monaten eine innere Leere. Allgemein ist zu beobachten, dass sich vor allem bei depressiven Menschen die Stimmung verschlechtert. Es ist Zeit für eine Veränderung, die aufgrund des Lockdowns nicht stattfinden darf.

Mit Achtsamkeit schwierige Situationen meistern

Das Einzige, was scheinbar oft noch bleibt, sind die sozialen Netzwerke im Internet und das Telefon. Doch das Bedürfnis, sich den Kummer und Frust von der Seele zu reden, befriedigen nur die wenigsten Menschen. Sie fressen still alles in sich rein und zwingen sich zur Disziplin. Dabei merken sie gar nicht, wie sich immer mehr negative Energie aufstaut, die irgendwann ein Ventil sucht oder die Seele vergiftet.

Das Erlernen der Achtsamkeit kann hier helfen, sich und seine Bedürfnisse besser wahrzunehmen und auch sich bewusst für ein Handlen zu entscheiden, das einem gut tut.

Mit professioneller Hilfe gegen den Corona-Blues

Wer sich schlecht fühlt, verschlimmert sein Empfinden, wenn er nicht einsieht, dass er dringend professionelle Hilfe braucht. Fachlich geschulte Psychologen kümmern sich um die verschiedensten Anliegen und stehen den Menschen mit gutem Rat zur Seite. Ganz egal, ob es sich um Sorgen beruflicher oder privater Natur handelt, um coronabedingte Zukunftsängste, Konflikte mit der Familie oder am Arbeitsplatz oder ganz allgemein um einen herben Verlust der Lebensfreude – es tut gut, mit einem Psychologen über die persönlichen Probleme zu reden und gemeinsam nach einer adäquaten Lösung zu suchen. Denn nichts ist frustrierender, als die Last ganz alleine zu tragen und daran irgendwann vielleicht einmal zu zerbrechen. Der Psychologe hilft, ehe ein Trauma entsteht. Er unterstützt die Ratsuchenden auch dann, wenn sie sich nach einem Neuanfang sehnen und nicht wissen, wie sie das anstellen sollen. Selbst bei tiefer Depression und Erschöpfung findet sich zumeist ein Ausweg. Das Gleiche gilt für Stress, Burnout und psychische Belastung. Auch ein mangelndes Selbstwertgefühl lässt sich oft beseitigen. In Coronazeiten beliebt ist vor allem der kostenlose 7-Tage-Selbstwertkurs. Wer lieber auf Distanz geht und sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchte, wählt einen der psychologischen Onlinekurse.

Fazit: Ganz egal, wie schwer die Zeiten auch sind, es gibt immer einen Ausweg, denn jede Krise bietet auch eine Chance. Mit einer kompetenten psychologischen Beratung meistert nahezu jeder seine Probleme auf eine individuelle Weise.

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