Laufen ist Meditation – Bewegung für Ausgeglichenheit

Laufen ist zweifelsohne gesund. Bewegung an der frischen Luft bringt Herz und Kreislauf in Schwung. Bleibt der Läufer im aeroben Bereich, schwinden sogar unliebsame Fettpölsterchen. Doch Laufen ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die innere Ausgeglichenheit: es ist pure Meditation.

Meditatives Laufen für Körper und Seele

Die meisten von uns laufen, um fit zu werden oder zu bleiben. Doch intuitiv laufen wir auch, um einfach den Kopf freizubekommen. Dabei ist das Laufen an sich völlig unkompliziert. Wir benötigen keine grosse Vorbereitung, nur eine vollständige Laufausrüstung. Schon geht es los über Stock und Stein oder auf Asphalt. Dabei spüren wir, wie gut uns das Laufen in unserem Rhythmus tut und wir Ballast abwerfen.

Meditatives Laufen in der Natur für mehr Entspannung

Wir nehmen immer mehr unsere Umgebung wahr: das Zwitschern der Vögel, den Wiesen- oder Waldgeruch. Das Laufen beeinflusst nicht mehr nur unser Herz-Kreislauf-System, sondern alle Sinne. Wir hören und spüren die Natur, fühlen den Boden unter unseren Füssen und bewundern die Landschaft um uns herum.

Die Verbindung von Laufen und Mediation

Die Verbindung von Meditation zum Laufen ist naheliegender als allgemein angenommen. Die Meditation hilft, wacher zu werden, neue Energie zu tanken und sich rundum besser zu fühlen. Sie unterstützt dabei, unsere innere Kraft zu aktivieren. Dieses Gefühl erreicht der Läufer auch mit einem bestimmten Laufstil: locker aus der Hüfte. Wer einfach losläuft, entspannt beim Laufen: die reinste Meditation.

Meditatives Laufen für die Leistungsfähigkeit

Wir stehen permanent unter Leistungsdruck und sind fremdgesteuert. Die Grenze zwischen Privatem und Geschäftlichem verschwimmt zunehmend. Wir sind praktisch immer erreichbar und schalten schlecht ab. Der Druck führt dazu, dass wir uns gestresst und energielos fühlen. Die Kombination aus Meditation und Laufen hilft uns zu entspannen und die Dinge klarer zu sehen.

Wir kommen zur Ruhe, entspannen, finden unser inneres Gleichgewicht und tanken neue Energie. Alles was bisher unsere Gedanken blockiert und eine Lösung verhindert hat, fällt von uns ab. Wir fühlen uns wieder leistungsfähig und jeder Herausforderung gewachsen. Durch meditatives Laufen lernen wir, Stress abzubauen. Dadurch fördern wird die Regeneration unseres Körpers und Geistes.

Ruhe und Entsapannen beim meditativen Laufen

Meditieren und Laufen – perfekt zur Burnout-Prävention

Ein wichtiger Aspekt des meditativen Laufens ist der Weg aus der Stressfalle zu mehr Lebensqualität. Immer nur funktionieren, keine Schwäche und Überforderung zeigen. Schneller, weiter, durchhalten bis es nicht mehr geht. Die Folge ist ein Zustand körperlicher und seelischer Erschöpfung.

Auf der Strecke bleiben Gesundheit und Lebensfreude. Der Körper produziert ständig Stresshormone, ist immer angespannt und im Alarmzustand. Dieser Burnout führt im schlimmsten Fall zu einer Depression und Suizidgedanken. Meditatives Laufen hilft, Stresshormone abzubauen und achtsamer mit Körper und Seele umzugehen.

Endorphine neutralisieren Stress und fördern Wohlbefinden

Wie beim Genuss von Schokolade, setzt unser Körper bei jeder Bewegung Endorphine (Glückshormone) frei. Sie neutralisieren Stresshormone und fördern unser Wohlbefinden. Mit meditativem Laufen sorgen wir für einen Ausgleich und helfen unserem Körper, negative Hormone zu reduzieren.

Dabei muss uns bewusst sein, dass meditatives Laufen als Burnoutprävention kein einmaliger Vorgang ist. Effektive Burnout-Prävention ist ein Prozess. Das bedeutet, dass wir Körper und Seele nur in Balance halten, wenn wir immer weiter meditativ laufen.

Meditation lernen? Jetzt ganz bequem von zuhause mit dem Online Kurs mit Stefan Geisse

>