Stressfaktor Privatkredit? Muss nicht sein!

Schnell ist er abgeschlossen, die Raten sind anschließend aber oft viele Monate, wenn nicht sogar Jahre, zurückzuzahlen: der Privatkredit. Kommen mehrere Ratenzahlungen zusammen, sind Privatkredite und der stetige Gedanke daran für viele Menschen ein Stressfaktor, der belastend für Körper und Geist sein kann. Hier ein paar Tipps für gesunden Stressabbau und Entspannung.

Kredite nicht unüberlegt abschließen

Wenn dich hohe Kreditraten aus der Ruhe bringen, solltest du dir vorab genau überlegen, ob diese überhaupt nötig sind. Oftmals entscheiden wir uns spontan für die Anschaffung von Konsumgütern, die bei genauer Überlegung gar nicht unbedingt gebraucht werden.

Ist es dennoch nicht zu vermeiden, kannst du dich informieren, bei welcher Bank die Zinsen besonders gering ausfallen. Um zunächst verschiedene Angebote zu vergleichen, empfiehlt es sich, online verschiedene Anbieter von Privatkrediten genauer unter die Lupe zu nehmen. Eventuell kann sogar die Hausbank behilflich sein, oft bieten Online-Banken aber die besseren Angebote für Privatkredite.

Ganz wichtig für deine innere Ruhe: Die Raten sollten nicht zu hoch sein, um dich nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu bringen. Eine zusätzliche Absicherung gegen Arbeitslosigkeit, Krankheit und andere unvorhergesehene Ereignisse sorgt ebenfalls dafür, dass ein Kredit nicht zum inneren Stressfaktor wird.

Sich kleine Auszeiten gönnen

Der Alltag ist für viele Menschen anstrengend, nicht immer wird er aber als solcher wahrgenommen. Eltern, die kleine Kinder haben, aber auch Menschen, die ihre Eltern pflegen, kommen durch die Doppelbelastung in Beruf und Freizeit häufig an ihre Grenzen oder überschreiten diese sogar.

Für den Körper und das innere Gleichgewicht hat das auf Dauer Folgen. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder eine Auszeit nur für sich selbst zu gönnen und alle Verpflichtungen hinter sich zu lassen. Der Partner kann die Kinderbetreuung übernehmen, auch für die Versorgung der Eltern gibt es Möglichkeiten, damit Angehörige mal ausspannen können. Etwa in einem Kurzurlaub übers Wochenende, bei einem Wellnesstag im Spa oder bei regelmäßiger sportlicher Betätigung.

Innere Ruhe und Gelassenheit durch Yoga und Meditation

Störende Gedanken an Finanzen, Probleme im Job oder Herausforderungen im Familienleben lassen sich mit verschiedenen Techniken besser meistern. Yoga und Meditation sind etwa zwei beliebte Formen, um innerlich mehr zur Ruhe zu kommen. Regelmäßig ausgeübt, können beide das Stresslevel aktiv senken und den Fokus auf das Positive und Wichtige im Leben lenken.

1. Yoga

Yoga hat auf den Körper und Geist zahlreiche Auswirkungen, vorausgesetzt, es wird regelmäßig und korrekt ausgeübt. Davon profitiert die allgemeine Beweglichkeit, die gesamte Stützmuskulatur wird kräftiger und das allgemeine Wohlbefinden gestärkt.

Kombiniert mit Meditation und Atemübungen kann Yoga sogar Stresssymptome und chronische Schmerzen lindern. Anfänger starten mit dem klassischen Yoga und einfachen Atemübungen in Kombination mit leichten Haltungen und Dehnübungen. Für Fortgeschrittene und Yogaprofis gibt es zahlreiche Varianten, etwa Power Yoga, die den Körper noch mehr fordern.

2. Meditation

Bei der Meditation, die auch Teil von Yogaübungen sein kann, kommst du innerlich zur Ruhe und versuchst, komplett abzuschalten. Gedanken, die dich tagtäglich belasten, einmal komplett auszuschalten, wirkt sich positiv auf dein Wohlbefinden aus und lässt dich insgesamt gelassener durch den Alltag gehen.

Allerdings ist die echte Meditation etwas, das erst erlernt werden muss. Nicht jeder schafft es auf Anhieb, für mehrere Minuten still zu sitzen und den Kopf frei von Gedanken zu machen. Nach einigen Sitzungen gelingt es den meisten, die Dauer der Meditation zu steigern und mit der Zeit immer mehr loszulassen.

>