Tipps für mehr Energie und weniger Stress im Winter

Der Winter ist oft eine besonders stressige Zeit. Projekte sollen zum Jahresende erledigt sein, die Planung für Weihnachten kostet Zeit und Energie und auch der Körper reagiert auf die Veränderungen. Vor allem die Kälte und der Mangel an Tageslicht können zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Hier stellen wir einige Strategien vor, die helfen können, Stress und Winterblues zu vertreiben und auch die dunkle Jahreszeit zu geniessen.

Wohler fühlen Zimtsohlen

Viele Menschen kennen es: Im Winter möchte man seine Füsse warmhalten, doch nicht selten beginnen die Füsse in engen Schuhen unangenehm zu schwitzen. Ist man zu Besuch und zieht seine Schuhe im Hauseingang aus, kommt es dann zu einem peinlichen Stressmoment, wenn die Füsse unangenehm riechen.

Um diesen Stressfaktor herauszunehmen, können Zimtsohlen helfen. Zimtsohlen sind mit Zimtpulver gefüllte Einlegesohlen. Wer seinen Füssen etwas Gutes tun will, kann Zimtsohlen online kaufen. Zimt hat nicht nur einen weihnachtlichen Duft, sondern verfügt auch über natürliche antibakterielle und antifungale Eigenschaften. Daher können Zimtsohlen das Risiko von Geruchsbildung und Fusspilz verringern und für ein angenehmeres Fussklima sorgen.

Die Verwendung von Zimtsohlen ist einfach. Sie werden in der passenden Schuhgrösse bestellt und in die Schuhe hineingelegt. Es empfiehlt sich, für jedes Paar Schuhe eigene Zimtsohlen zu verwenden und die Sohlen etwa alle drei Monate auszuwechseln.

Stimmung aufhellen mit Tageslicht

Antriebslosigkeit, Müdigkeit und gedrückte Stimmung sind die häufigsten Symptome des sogenannten Winterblues. Die Ursache dafür ist der Mangel an Tageslicht, denn eine ausreichende Menge an Sonnenlicht führt zur Produktion des „Glückshormons“ Serotonin. Dieses Hormon hebt die Stimmung und fördert positive Emotionen.

Ein gutes Gegenmittel gegen diese depressiven Phasen sind Aktivitäten im Freien. Selbst wenn die Sonne verdeckt ist, reicht das vorhandene Tageslicht aus, um die Stimmung anzuheben. Zusätzlich fördern Bewegung und frische Luft eine bessere Sauerstoffversorgung der Zellen und die Ausschüttung von Glückshormonen.

Auch eine Tageslichtlampe kann helfen, da sie das natürliche Tageslicht simuliert. Es ist jedoch wichtig, sie nicht am Abend zu verwenden, da dies den Hormonhaushalt stören und zu Schlafproblemen führen kann.

Die richtige Ernährung im Winter gibt Energie

Die melancholische Stimmung im Winter führt oft zu einem starken Verlangen nach Süssigkeiten und die verlocken im Winter an allen Ecken. Doch gerade im Winter bedeutet eine ungesunde Ernährung mehr Stress für den Körper.

Mit einer gesunden Ernährung lässt sich das Risiko von Erkältungen – einem zusätzlichen Stressfaktor – senken. Wichtig sind nährstoffreiche Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Beeren, dunkles Blattgemüse, Knoblauch, Ingwer und Nüsse. Sie sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und gesunden Fetten, die das Immunsystem stärken können.

Zusätzlich benötigt unser Körper Vitamin D, welches normalerweise durch den Kontakt der Sonne mit der Haut gebildet wird. Es empfiehlt sich, den Vitamin D-Spiegel beim Arzt zu prüfen, damit bei Mangel Nahrungsergänzungsmittel verschrieben werden können.

Die Ayuervedische Lehre hat schon vor tausenden von Jahren beschrieben, welche Nahrungsmittel und Zubereitungsformen für welche Konstitution empfohlen werden. Dies hat auch in unserer heutigen Zeit noch grösste Bedeutung. Die wichtigsten Ernährungsregeln bei Müdigkeit und Stress nach Ayurveda.

Schluss mit Weihnachtsstress

Die Vorweihnachtszeit, die eigentlich Besinnlichkeit bringen sollte, ist für viele Menschen eine der stressigsten Zeiten im Jahr. Um Weihnachtsstress zu vermeiden, hilft es, präventive Massnahmen zu ergreifen.

Hier sind einige Tipps, die dabei helfen:

  • Zusammenarbeit: Wenn Weihnachtstraditionen Stress verursachen, sollten sie angepasst werden. Beispielsweise könnte jeder Familienangehörige etwas zu einem Buffet beitragen, anstatt alles selbst zu organisieren.
  • Konsumreduktion: Die Geschenkemenge kann viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen. Ein festgelegtes Budget oder das Auslosen von Geschenken innerhalb der Familie kann den Druck mindern.
  • Planung: Indem man Geschenke schon frühzeitig besorgt, lassen sich Ausgaben besser verteilen und der Weihnachtsstress minimieren.
  • Grenzziehung: Es ist hilfreich, zusätzliche Aufgaben oder Verpflichtungen abzulehnen, beispielsweise ein Treffen mit Freunden am ersten Weihnachtsfeiertag. Solche Aktivitäten können auch verschoben werden.
  • Konfliktvermeidung: Kontroverse Themen müssen nicht unbedingt an Weihnachten diskutiert werden. Es kann helfen, sich mit seinen Familienmitgliedern darauf zu einigen.
  • Yoga und Meditation: Schon wenige Minuten bewusstes Atemen in Kombination mit achtsam ausgeführten Körperhaltungen als auch das stille Reflektieren in der Meditation hilft, Stress abzubauen.

Stressfrei durch den Winter

Der Winter bringt zwar viele Herausforderungen mit sich, aber schon kleine Veränderungen im Alltag können mehr Entspannung bringen. Einfache Methode wie Zimtsohlen, Bewegung am Tageslicht oder eine durchdachte Weihnachtsplanung können den Unterschied machen. Wer gestresst ist, sollte außerdem im Umgang mit sich selbst Achtsamkeit lernen – auf den eigenen Körper zu hören und sich auch mal eine Pause zu gönnen kann bereits Wunder wirken.

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