Yoga auch für Hunde

Yoga ist eine uralte Technik, um eine wohltuende Verbindung zwischen Körper und Geist zu schaffen. Doch nicht nur das Üben für sich, sondern auch mit einem Hund kann neue Erfahrungen schaffen. Mit Hund macht das aktive Entspannen erstens mehr Spass und schafft zweitens auch eine stärkere Bindung zwischen Haustier und Hundebesitzer. Bei einer Yoga-Doga-Party zählt ausserdem das gesellige Beisammensein mit Gleichgesinnten auf zwei und vier Beinen.

Darum ist Doga auch für Menschen entspannend

Nervöse Hunde leiden unter ihrer Unruhe. Das kann sich auf sensible Menschen übertragen. Diese wiederum stecken mit ihrer eigenen Nervosität ihren vierbeinigen Begleiter an. Beim Erlernen des Yoga und Doga konzentrieren sich beide auf dasselbe. Sie koordinieren Atmung und Bewegung, für eine Weile ohne äussere Ablenkungen.

Paar ist entspannt und spielt mit Hund

Mensch-Hund-Gespanne mit Erfahrung im Yoga und Doga strahlen auf andere eine besondere innere Ruhe aus. Sie leben entspannter und ohne viele Beschwerden, die ansonsten häufig von Stress ausgelöst werden. Hier findest Du hilfreiche Tipps, um Stress besser abzubauen.

Achtsamkeit im Alltag

So kann das achtsame Atmen Stress abbauen und einem mehr innere Ruhe schenken. Diese strahlt dann automatisch auch auf den Vierbeiner aus. Aber nicht nur beim Atmen, sondern allgemein im Alltag hilft uns Achtsamkeit:

Wir lernen bewusster unsere Gefühle und Gedanken wahrzunehmen. Diese wirken oft unkontrolliert auf uns ein und veranlassen und zu Handlungen, die beim gegenüber (sei es Mensch oder Hund), negative Reaktionen hervorrufen können. Durch das üben des achtsamen Beobachtens unserer Gedanken und Gefühle sind wir so zum einem bewusster. Und können auch mehr im Moment, dem Hier und Jetzt ankommen.

Paar kuschelt achtsam mit Hund

Bei regelmässiger Übung schaffen wir es auch, diese wahrgenommenen Gedanken und Gefühle auch nicht gleich zu bewerten und in Kategorien wie gut oder schlecht zu sortieren. Sondern sie für den Moment so stehen zu lassen, wie sie sind. Das schafft und Zeit um zu reflektieren, wie wir mit der Situation umgehen können. Und hat somit auch positive Auswirkungen auf den Hund, der nicht sofort ungefiltert diese Gefühle von uns abbekommt.

Tipps für eine Yoga-Doga-Party zu Hause

Yoga-Doga steckt oft Angehörige und Bekannte an. Die Freude an der Einheit aus Körper und Geist lässt sich bei einer privaten Yoga-Doga-Party gesellig teilen. So gelingt das Event:

Tipp Eins: Einladungen der besonderen Art

Mündliche Einladungen geraten in der Alltagshektik leicht in Vergessenheit. Wer öfter solche Partys veranstalten möchte, kann zusätzlich mit eigenem Namen und einem motivierenden Zitat wie »Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein« (S. Kierkegaard) ein Feuerzeug bedrucken lassen und bereits bei der Ankündigung verschenken.

Tipp Zwei: Ruhige Partyumgebung und Mitbringbuffet organisieren

Gedimmtes Licht, beruhigende Yogamusik und ein geeigneter Raum (Wohnzimmer oder Chilllounge) schaffen eine Atmosphäre der inneren Einkehr, auch für die Doga-Teilnehmer. Mantras, wie das Moola Mantra stimmen auf die achtsame Praxis ein. Häppchen für zwischendurch und hinterher können die Gäste in Absprache beisteuern. Ein paar Hundesnacks backen die Gastgeber – fertig ist eine aussergewöhnliche Party.

Tipp Drei: Als Andenken persönliche Geschenke verteilen

Die erste Yoga-Doga-Party soll allen Teilnehmern lange im Gedächtnis bleiben. Dafür kann ein Kugelschreiber mit Gravur, zum Beispiel mit dem Namen des Gastes und dem Datum der Party, eine bleibende Erinnerung werden. Wenn er bei der späteren Nutzung ein Lächeln ins Gesicht zaubert, ist der Zweck des Treffens gut erfüllt.

Mit Familie und Hund Gelassenheit leben – warum es so wichtig ist

Viele körperliche Beschwerden unserer heutigen Leistungsgesellschaft lassen sich durch Gelassenheit vermeiden oder lindern. Für Vierbeiner ist ein ausgeglichenes Lebensumfeld ebenfalls wichtig für ein glückliches, vitales und langes Leben. Dies sind weitere Gründe, für sich selbst und den Hund Gelassenheit zur Lebensphilosophie zu erklären:

Perfektionismus entgegenwirken

Leistung bedeutet für viele Menschen Anerkennung. Durch Yoga und andere Entspannungstechniken entsteht Anerkennung aus sich selbst. Bestleistung ist somit auch ohne ständige Überforderung möglich.

Körper besser versorgen

Yoga verbessert die Durchblutung. Doga an frischer Luft verbessert gleichzeitig die Sauerstoffzufuhr im Gehirn. Gemeinsame Freude an Outdooraktivitäten baut automatisch Stress ab und macht Denken plötzlich viel einfacher.

Mehr Auszeit im Alltag

Eine einzige Übung mitten am Tag rückt aktuellen Stress weit aus dem Bewusstsein. Anschliessend steigt die Konzentration für aktuelle Anforderungen.

Fazit:

Yoga ist ein Bewegungsablauf der Stille, nach aussen und innen. Doga als Yogaform für Hunde entspannt nervöse Vierbeiner ebenso. Anregend und entspannend zugleich ist eine Yoga-Doga-Party mit interessierten Angehörigen und Freunden.

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