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Grenzen setzen lernen: Erkenntnisse aus dem Workshop Inneres Kind

Lerne durch den Workshop Inneres Kind, wie du klare Grenzen setzt, dich selbst schützt & emotional frei wirst. Entdecke heilsame Methoden & Übunge

„Ich will eigentlich Nein sagen, aber ich sage Ja.“ – „Ich fühle mich ausgenutzt, aber ich traue mich nicht, etwas zu sagen.“ – „Ich tue Dinge, die ich gar nicht will, nur um keinen Konflikt auszulösen.“ Kommt dir das bekannt vor? Dann geht es dir wie vielen anderen, die Schwierigkeiten haben, klare Grenzen zu setzen. Dabei sind Grenzen keine Mauern – sie sind Ausdruck von Selbstrespekt und innerer Klarheit.

Der Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern bietet einen heilsamen Raum, in dem Menschen genau das lernen: sich selbst zu spüren, ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und in liebevoller Klarheit für sich einzustehen. Denn die Fähigkeit, gesunde Grenzen zu setzen, hängt eng mit der Verbindung zu unserem inneren Kind zusammen.

In diesem Artikel tauchen wir tief in das Thema Grenzen ein: Warum sie uns oft so schwerfallen, was sie mit Kindheitserfahrungen zu tun haben – und wie der Workshop in Bern dir helfen kann, deine eigenen Grenzen zu entdecken und mit Liebe zu wahren.

Warum wir oft keine klaren Grenzen setzen können

Die Angst vor Ablehnung

Ein häufiger Grund, warum wir keine klaren Grenzen setzen, ist die Angst, abgelehnt zu werden. Viele Menschen haben tief verinnerlicht: „Wenn ich Nein sage, verliere ich Zuneigung.“ Oder: „Ich werde nur geliebt, wenn ich es allen recht mache.“ Dieses Muster entsteht nicht zufällig – es ist oft ein Ergebnis früher Kindheitserfahrungen.

Vielleicht hast du gelernt, dass deine Bedürfnisse zu viel waren. Oder dass du nur dann Beachtung bekommst, wenn du dich anpasst. Dieses alte Muster kann dazu führen, dass du dich selbst immer wieder zurücknimmst – in Beziehungen, im Job, im Alltag. Du spürst innerlich, dass etwas nicht stimmt, aber du traust dich nicht, für dich einzustehen.

Diese Angst ist tief – und oft nicht rational. Denn sie stammt nicht aus dem Hier und Jetzt, sondern aus einer Zeit, in der wir tatsächlich abhängig waren von der Liebe und Fürsorge anderer. Wenn ein Kind glaubt, durch ein Nein die Zuneigung der Eltern zu verlieren, wird es lernen, sich anzupassen – um zu überleben.

Im Erwachsenenleben funktioniert dieses Muster jedoch nicht mehr. Es führt zu Erschöpfung, innerer Leere, Groll und Beziehungskonflikten. Der erste Schritt zur Veränderung ist also, diese Angst zu erkennen – und zu lernen, dass du heute sicher bist, auch wenn du dich abgrenzt.

Grenzen Setzen inneres Kind

Das tiefe Bedürfnis nach Harmonie und Zugehörigkeit

Ein weiterer Grund, warum Menschen Schwierigkeiten mit Grenzen haben, ist der Wunsch nach Harmonie. Viele von uns wurden darauf konditioniert, „lieb“ zu sein, sich „anzupassen“ und „nicht aufzufallen“. Konflikte galten als gefährlich, Auseinandersetzungen als etwas, das vermieden werden sollte.

Dieses Bedürfnis nach Harmonie ist verständlich – schließlich wollen wir alle geliebt und akzeptiert werden. Doch echte Nähe entsteht nicht durch permanente Anpassung, sondern durch Authentizität. Wenn du dich immer wieder selbst verleugnest, um die Stimmung zu wahren, zahlst du einen hohen Preis: Du verlierst dich selbst.

Zugehörigkeit darf nicht davon abhängen, dass du dich verbiegst. Im Gegenteil: Wahre Verbindung entsteht, wenn du dich zeigen kannst – mit deinen Bedürfnissen, Grenzen und auch mit deinem Nein. Das innere Kind hat oft gelernt, dass es nur „gut genug“ ist, wenn es sich anpasst. Doch du bist heute erwachsen – und darfst neue Regeln aufstellen.

Im Workshop Inneres Kind heilen in Bern wird genau an diesem Punkt gearbeitet. Du lernst, dein Bedürfnis nach Harmonie zu ehren, ohne dich dafür selbst zu verleugnen. Du erfährst, wie du Grenzen setzen kannst, ohne Schuldgefühle – und dass es möglich ist, gleichzeitig liebevoll und klar zu sein.

Was gesunde Grenzen überhaupt bedeuten

Der Unterschied zwischen Mauer und Grenze

Oft verwechseln Menschen Grenzen mit Mauern. Eine Mauer trennt radikal, lässt keinen Kontakt mehr zu und ist meist ein Zeichen für Schutz nach Verletzung. Eine gesunde Grenze hingegen ist durchlässig, flexibel und klar – sie sagt: „Bis hierhin – und nicht weiter.“ Aber auch: „Ich bin offen, wenn du meine Grenzen respektierst.“

Der Unterschied liegt in der Haltung. Eine Mauer entsteht aus Angst und Verteidigung, eine Grenze aus Selbstachtung und Klarheit. Mauern können Beziehungen zerstören, Grenzen hingegen schaffen sichere Räume für Begegnung. Genau deshalb ist es so wichtig, den Unterschied zu verstehen.

Gesunde Grenzen sagen nicht „Ich lehne dich ab“, sondern „Ich nehme mich selbst ernst“. Sie ermöglichen dir, bei dir zu bleiben, ohne andere zu kontrollieren. Sie sind nicht egoistisch – sie sind notwendig.

Im Workshop „Inneres Kind“ wird dieser Unterschied sehr klar erfahrbar gemacht. Viele Teilnehmer*innen erkennen, dass sie entweder gar keine Grenze haben – oder nur mit harten Mauern reagieren, wenn es zu viel wird. Beides führt auf Dauer zu innerem Stress, Missverständnissen und einem Gefühl der Isolation.

Erst durch das bewusste Spüren der eigenen inneren Grenze entsteht ein neues Körpergefühl: Du weißt plötzlich, wann etwas zu viel ist. Du fühlst, wann du Ja sagen willst – und wann nicht. Diese Klarheit verändert alles – und sie ist lernbar.

Warum Grenzen ein Akt der Selbstliebe sind

Grenzen sind nicht gegen andere – sie sind für dich. Sie zeigen dir und deiner Umwelt, dass du dich selbst ernst nimmst. Dass du es dir wert bist, auf deine Bedürfnisse zu achten. Dass du dich schützen darfst, wenn es zu viel wird – und dass du dir erlaubst, auch mal Nein zu sagen, ohne dich dafür zu rechtfertigen.

Viele Menschen glauben, dass Grenzen hart machen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer gesunde Grenzen hat, kann sich erst richtig öffnen. Denn du weißt, dass du dich schützen kannst, wenn es nötig ist. Diese innere Sicherheit erlaubt dir, verletzlich zu sein, Nähe zuzulassen – ohne dich zu verlieren.

Im Seminar lernen Teilnehmer*innen oft zum ersten Mal, dass es nicht egoistisch ist, sich selbst zu priorisieren. Im Gegenteil: Nur wenn du für dich sorgst, kannst du auch wirklich für andere da sein – ohne auszubrennen, ohne dich zu verbiegen.

Grenzen setzen ist Selbstfürsorge in Aktion. Es ist ein liebevoller Akt der Selbstachtung. Und es ist ein Zeichen dafür, dass du deine eigene Würde anerkennst.

Die Verbindung zwischen dem inneren Kind und unseren Grenzen

Kindheitsprägungen und Grenzüberschreitungen

Unsere Fähigkeit, Grenzen zu setzen, wird maßgeblich in der Kindheit geprägt. Wenn du als Kind gelernt hast, dass deine Bedürfnisse ignoriert oder übergangen wurden, ist es sehr wahrscheinlich, dass du auch heute noch Schwierigkeiten hast, dich abzugrenzen.

Grenzüberschreitungen können subtil oder massiv sein: Eltern, die keine Privatsphäre zulassen. Erwachsene, die dich emotional manipulieren („Wenn du das nicht tust, bin ich traurig.“). Lehrer*innen, die Leistung über deine Gefühle stellen. All das hinterlässt Spuren – und vermittelt: „Meine Grenzen zählen nicht.“

Kinder lernen schnell, sich anzupassen, um geliebt zu werden. Das kann so weit gehen, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse gar nicht mehr spüren – oder glauben, sie seien falsch. Im Erwachsenenalter führt das oft zu einem diffusen Gefühl von Überforderung, Schuld oder innerer Leere.

Im Workshop „Inneres Kind“ wird genau an diesem Punkt angesetzt. Du lernst, die alten Prägungen zu erkennen und ihnen eine neue Botschaft entgegenzusetzen: „Meine Grenzen sind wichtig. Ich bin es wert, respektiert zu werden.“ Durch emotionale Rückverbindung und Körperarbeit wird dieses neue Wissen nicht nur verstanden, sondern auch gespürt.

Wie das innere Kind lernt, sich zu schützen

Das innere Kind ist der Teil in dir, der verletzt wurde – aber auch der, der Heilung erfahren kann. Wenn du beginnst, dich mit deinem inneren Kind zu verbinden, eröffnest du einen heilsamen Dialog: Du lernst, ihm heute das zu geben, was ihm damals gefehlt hat – Schutz, Bestätigung und emotionale Sicherheit.

Eine der kraftvollsten Erfahrungen im Workshop ist der Moment, in dem Teilnehmer*innen erkennen: „Ich kann heute mein eigenes Kind beschützen.“ Durch geführte Meditationen, Rollenspiele und liebevolle innere Dialoge entsteht eine neue innere Beziehung – eine, in der du Verantwortung für dich übernimmst.

Dabei geht es nicht um Rebellion oder Härte – sondern um Klarheit und Mitgefühl. Du lernst, deinem inneren Kind eine Stimme zu geben. Du sagst Nein, wenn es zu viel wird. Du bleibst bei dir, auch wenn andere enttäuscht sind. Und du entwickelst eine neue Form der Selbstfürsorge: stark, liebevoll, präsent.

Der Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern – Ein sicherer Raum für Selbsterkenntnis

Methoden zur Grenzarbeit im Workshop

Im Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern werden verschiedene Methoden eingesetzt, die dir helfen, deine eigenen Grenzen zu erkennen, zu respektieren und klar zu kommunizieren. Dabei geht es nicht um theoretisches Wissen, sondern um konkrete Erfahrungen, die tiefgreifende Veränderungen ermöglichen.

Ein zentraler Bestandteil ist die Körperwahrnehmung. Du lernst, auf die Signale deines Körpers zu achten – denn er zeigt dir oft viel früher als dein Verstand, wenn eine Grenze erreicht ist. Übungseinheiten mit achtsamer Bewegung, Atemarbeit und Meditation helfen dir, wieder Zugang zu deinem inneren Raum zu finden. Wenn du lernst zu spüren, was dir guttut und was nicht, kannst du deine Grenzen viel besser benennen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Arbeit mit inneren Anteilen. In geführten Reisen begegnest du deinem inneren Kind, aber auch anderen Teilen in dir – zum Beispiel dem „Anpasser“, der immer Ja sagt, obwohl er Nein meint. Diese inneren Persönlichkeitsanteile zu erkennen, mit ihnen in Kontakt zu treten und sie liebevoll zu integrieren, ist ein essenzieller Schritt zur inneren Klarheit.

Darüber hinaus gibt es praktische Kommunikationsübungen. Du trainierst, Nein zu sagen, ohne Schuldgefühle. Du lernst, deine Bedürfnisse klar zu formulieren – ohne dich zu rechtfertigen oder zu erklären. Und du übst, in schwierigen Situationen bei dir zu bleiben, statt in alte Muster zu fallen.

Die Kombination aus Körperarbeit, Innerer-Kind-Arbeit und praktischen Tools macht diesen Workshop zu einer intensiven, aber unglaublich befreienden Erfahrung.

Wie Gruppenerfahrung beim Abgrenzen hilft

Ein oft unterschätzter, aber unglaublich kraftvoller Teil des Workshops ist die Gruppenerfahrung. In einem sicheren, wohlwollenden Kreis von Menschen zu sein, die sich ebenfalls auf den Weg gemacht haben, hat eine transformierende Wirkung. Du erkennst: „Ich bin nicht allein mit meinen Themen.“ Und allein dieses Gefühl kann enorm heilsam sein.

Die Gruppe bietet einen Spiegel – du siehst dich in den Geschichten der anderen wieder, erkennst Muster, fühlst dich verstanden. Gleichzeitig lernst du, in der Gruppe deine Grenzen zu spüren: Wann ist es dir zu viel? Wann möchtest du reden – und wann schweigen? Wann brauchst du Raum für dich?

Diese Erfahrungen sind Gold wert. Denn oft fällt es uns in der Familie oder im Job schwer, neue Grenzen auszuprobieren. In der geschützten Atmosphäre des Workshops kannst du das üben – ohne Angst vor Zurückweisung. Du wirst überrascht sein, wie sehr du wachsen kannst, wenn du in einer Gemeinschaft unterstützt wirst, die dich sieht und hält.

Viele Teilnehmer*innen berichten, dass sie durch die Gruppe Mut gefasst haben, ehrlich zu sich zu stehen. Dass sie zum ersten Mal gespürt haben, wie es ist, sich selbst treu zu bleiben – ohne den Kontakt zu anderen zu verlieren. Und genau darum geht es beim Grenzen setzen: Du darfst du selbst sein – und trotzdem verbunden.

5 Erkenntnisse, die Teilnehmer*innen über Grenzen mitnehmen

Erkenntnis 1 – Mein „Nein“ darf sanft und klar sein

Ein „Nein“ muss nicht laut oder aggressiv sein. Es darf leise, freundlich und dennoch bestimmt ausgesprochen werden. Viele glauben, dass Grenzen setzen immer mit Streit oder Distanz verbunden sein muss – aber das stimmt nicht. Im Workshop lernen die Teilnehmer*innen, dass ein klares „Nein“ auch ein Ausdruck von Liebe sein kann: zu sich selbst und zum anderen.

Erkenntnis 2 – Grenzen machen mich nicht egoistisch

Diese Erkenntnis ist für viele ein echter Gamechanger. Denn gerade empathische, hilfsbereite Menschen haben oft das Gefühl, sie seien „schlechte Menschen“, wenn sie sich abgrenzen. Im Seminar erfahren sie: Nur wer sich selbst schützt, kann auch authentisch für andere da sein. Egoismus ist nicht, sich selbst zu achten – sondern sich ständig zu verleugnen.

Erkenntnis 3 – Ich darf meine Bedürfnisse ernst nehmen

Viele Teilnehmer*innen realisieren zum ersten Mal, dass sie ihre Bedürfnisse bisher kaum kannten – geschweige denn ernst genommen haben. Im geschützten Raum des Workshops üben sie, sich zu fragen: Was brauche ich gerade? Was tut mir gut? Und sie lernen, dass es völlig legitim ist, sich selbst an erste Stelle zu setzen.

Erkenntnis 4 – Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle anderer

Diese Erkenntnis befreit. Denn oft übernehmen wir unbewusst Verantwortung für das Wohlergehen anderer – besonders, wenn wir Nein sagen. Im Workshop wird klar: Du darfst Mitgefühl haben, ohne dich schuldig zu fühlen. Du bist nicht verantwortlich für die Reaktion des anderen – sondern nur für deine eigene Wahrheit.

Erkenntnis 5 – Grenzen schaffen Verbindung, nicht Trennung

Klingt paradox – ist aber wahr. Wenn du dich klar abgrenzt, entsteht oft erst echte Nähe. Denn du bist authentisch, ehrlich und präsent. Menschen spüren das – und reagieren oft mit Respekt. Wer Grenzen setzt, zeigt sich. Und genau das macht Beziehung möglich.

Tipps zur Integration in den Alltag

Übungsimpulse für zu Hause

Nach dem Workshop beginnt der vielleicht wichtigste Teil: die Integration in den Alltag. Denn Erkenntnisse sind nur dann nachhaltig, wenn sie auch gelebt werden. Deshalb bekommst du im Seminar zahlreiche Übungsimpulse mit, die dich darin unterstützen, dein neues Bewusstsein in konkrete Handlungen zu übersetzen.

Ein bewährter Tipp ist das tägliche „Check-in“ mit dir selbst. Nimm dir morgens oder abends ein paar Minuten Zeit und frage dich: Wo habe ich heute meine Grenze gespürt? Habe ich sie benannt – oder übergangen? Was hätte ich mir in diesem Moment gewünscht?

Auch das Schreiben hilft enorm. Führe ein Journal, in dem du deine Grenzerfahrungen festhältst. Was fällt dir leicht? Wo hast du noch Angst? Welche Gedanken oder Gefühle tauchen auf, wenn du dich abgrenzt?

Eine weitere Übung ist das bewusste „Mini-Nein“. Du wählst ganz gezielt kleine Situationen aus, in denen du sonst automatisch Ja sagen würdest – und sagst bewusst Nein. Z. B.: ein Treffen absagen, das dir nicht guttut, einen Gefallen ablehnen, den du aus Pflichtgefühl angenommen hättest. So trainierst du dein Grenzgefühl im geschützten Rahmen.

Wichtig ist: Sei liebevoll mit dir. Grenzen setzen ist ein Lernprozess – kein Sprint, sondern ein Weg. Du wirst Rückschritte erleben, alte Muster erkennen, manchmal zweifeln. Aber mit jedem Schritt wirst du klarer, stärker und authentischer.

Umgang mit schlechtem Gewissen beim Grenzen setzen

Ein Thema, das fast alle Teilnehmer*innen begleitet, ist das schlechte Gewissen. Gerade am Anfang fühlt sich ein klares Nein schnell egoistisch, hart oder verletzend an – selbst wenn es absolut gerechtfertigt ist. Dieses Gefühl kommt nicht aus dem Hier und Jetzt – sondern aus deiner Geschichte.

Vielleicht hast du als Kind gelernt, dass du nur dann „gut“ bist, wenn du dich anpasst. Vielleicht wurde dir Schuld eingeredet, wenn du deine eigenen Bedürfnisse ernst genommen hast. Das schlechte Gewissen ist also kein Signal dafür, dass du etwas falsch machst – sondern ein Hinweis darauf, dass du gerade ein altes Muster durchbrichst.

Im Seminar wird genau daran gearbeitet. Du lernst, dieses Gefühl nicht zu verdrängen, sondern zu verstehen. Du gibst deinem inneren Kind die Erlaubnis, sich zu schützen – auch wenn andere enttäuscht sind. Und du erkennst: Ein Nein zu anderen ist manchmal ein Ja zu dir.

Im Alltag hilft es, dich an deine Gründe zu erinnern: Warum hast du diese Grenze gesetzt? Was wolltest du dir selbst damit schenken? Schreib dir deine Erlaubnis-Sätze auf – z. B. „Ich darf für mich sorgen.“ oder „Ich muss mich nicht erklären.“ – und lies sie dir regelmäßig vor.

Mit der Zeit wird das schlechte Gewissen leiser. Und stattdessen wächst ein neues Gefühl: Stolz. Klarheit. Selbstrespekt. Und genau das ist der wahre Gewinn, wenn du lernst, Grenzen zu setzen.

Fazit: Grenzen sind Liebe in Aktion – für dich selbst

Grenzen setzen ist kein Zeichen von Härte, sondern von Reife. Es zeigt, dass du dich selbst achtest, dich ernst nimmst und bereit bist, Verantwortung für dein Wohlbefinden zu übernehmen. Wenn du durch die Arbeit mit deinem inneren Kind erkennst, warum du dich bisher nicht abgegrenzt hast, öffnet sich ein neues Kapitel: ein Leben in Klarheit, Selbstannahme und echter Verbindung.

Der Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern ist weit mehr als ein Wochenenderlebnis – er ist ein Meilenstein auf dem Weg zurück zu dir. Er zeigt dir, dass du Nein sagen kannst, ohne geliebt zu werden. Dass du dich schützen darfst, ohne hart zu werden. Und dass du verbunden sein kannst – ohne dich zu verlieren.

Grenzen sind kein Ende – sie sind ein Anfang. Und wenn du beginnst, sie aus Liebe zu dir zu setzen, verändert sich alles.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was, wenn ich nach dem Workshop wieder in alte Muster falle?
Das ist völlig normal. Veränderung ist ein Prozess. Mit den gelernten Werkzeugen kannst du jederzeit zurück in deine neue Haltung finden – liebevoll und geduldig mit dir selbst.

2. Kann ich auch teilnehmen, wenn ich noch keine Erfahrung mit innerer Kindarbeit habe?
Ja, der Workshop ist auch für Einsteiger*innen geeignet. Alle Methoden werden verständlich erklärt und achtsam begleitet.

3. Wie lange wirkt der Workshop nach?
Viele berichten von langfristigen Veränderungen – sowohl im Innen als auch im Außen. Die Wirkung hängt stark davon ab, wie sehr du das Erlebte im Alltag umsetzt.

4. Was unterscheidet diesen Workshop von anderen Seminaren?
Die Tiefe, die Verbindung von Körper- und Emotionsarbeit sowie die achtsame Gruppenerfahrung machen ihn einzigartig. Du wirst nicht nur „informiert“, sondern emotional berührt und unterstützt.

5. Was kann ich tun, wenn ich Angst vor Konfrontation habe?
Im Workshop lernst du, wie du deine Grenzen auf sanfte, aber klare Weise kommunizierst. Du wirst nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern schrittweise begleitet – mit viel Raum für deine eigenen Grenzen.

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