Entdecke, wie Körperarbeit zur Heilung des inneren Kindes beiträgt. Erfahre Methoden & Teilnehmer-Erfahrungen aus dem Workshop in Bern zur emotionalen Transformation.
Emotionale Heilung beginnt nicht im Kopf – sondern im Körper. Viele Menschen suchen nach Antworten, warum sie sich leer, angespannt oder ständig innerlich zerrissen fühlen. Sie lesen Bücher, führen Gespräche oder analysieren ihre Vergangenheit – und dennoch bleibt das Gefühl, dass „etwas fehlt“. Was viele nicht wissen: Unser Körper speichert alles, was wir erlebt haben. Besonders die ungeliebten, schmerzhaften Gefühle aus unserer Kindheit leben als Spannungen, Haltungsmuster oder psychosomatische Symptome weiter in uns.
Der Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern setzt genau hier an. Er verbindet tiefgehende emotionale Arbeit mit gezielter Körperarbeit, um Blockaden nicht nur zu verstehen, sondern auch wirklich zu lösen. Durch Bewegung, Atem, Berührung und achtsame Präsenz entsteht ein Raum, in dem dein inneres Kind endlich das bekommt, was es vielleicht nie hatte: Erlaubnis, sich zu zeigen – mit allem, was ist.
In diesem Artikel erfährst du, warum Körperarbeit so zentral für die Heilung ist, welche Methoden im Workshop eingesetzt werden und wie Teilnehmer*innen durch diese Arbeit neue Lebendigkeit, emotionale Klarheit und tiefen inneren Frieden erfahren haben.
Warum Körperarbeit bei der inneren Kind-Heilung so wirksam ist
Der Körper als emotionales Gedächtnis
Unser Körper vergisst nichts. Auch wenn unser Verstand sich nicht mehr an bestimmte Situationen erinnert, hat unser Nervensystem sie gespeichert. Traumatische Erfahrungen, emotionale Zurückweisung oder ungelöste Konflikte aus der Kindheit zeigen sich oft Jahrzehnte später – nicht als bewusste Erinnerung, sondern als Muskelverspannung, chronische Erschöpfung, Nervosität oder das Gefühl, „nicht im Körper zu sein“.
Besonders unser sogenanntes somatisches Nervensystem speichert diese „Körpererinnerungen“. Sie äußern sich zum Beispiel in einer verspannten Brust, einem angespannten Kiefer, flacher Atmung oder im sogenannten „eingefrorenen Zustand“ – einem Zustand innerer Erstarrung, in dem wir weder fühlen noch reagieren können.
Körperarbeit hilft, diese eingefrorenen Erinnerungen zu lösen. Durch gezielte Bewegung, Atmung, Druck oder Berührung wird das Nervensystem reguliert, Spannungen werden abgebaut und unterdrückte Emotionen dürfen in einem sicheren Rahmen wieder ins Fließen kommen.
Die Verbindung von Körper und Psyche in der Heilung
Emotionale und körperliche Prozesse lassen sich nicht trennen – sie beeinflussen sich wechselseitig. Wenn du lernst, deinen Körper wieder zu spüren, beginnst du auch, deine Gefühle bewusster wahrzunehmen. Und umgekehrt: Wenn du einen emotionalen Durchbruch hast, verändert sich meist auch etwas in deinem Körper – du atmest tiefer, stehst aufrechter, fühlst dich leichter.
Im Workshop in Bern wird diese Verbindung gezielt genutzt. Du wirst eingeladen, nicht nur über deine Gefühle zu sprechen, sondern sie im Körper zu erleben. Dabei helfen achtsame Bewegungen, bewusstes Atmen, intuitive Körperreisen und kreative Ausdrucksformen.
Viele Teilnehmer*innen berichten, dass sie zum ersten Mal „wirklich bei sich angekommen“ sind – nicht durch Nachdenken, sondern durch das tiefe Spüren ihres Körpers. Diese Erfahrung verändert das Selbstbild, die Beziehungsfähigkeit und das innere Erleben nachhaltig. Denn wenn der Körper sich sicher fühlt, kann auch die Seele heilen.
Wie emotionale Blockaden im Körper gespeichert werden
Typische Körperregionen, in denen alte Wunden sitzen
Unser Körper spricht eine eigene Sprache – und wenn wir lernen, sie zu hören, offenbaren sich tiefe innere Wahrheiten. Emotionale Blockaden manifestieren sich häufig in bestimmten Körperregionen, je nach Art der Erfahrung, die wir gemacht haben.
Die Schultern etwa tragen oft die Last unerfüllter Erwartungen oder die Verantwortung, die wir als Kinder übernehmen mussten. Ein chronisch verspannter Nacken kann ein Hinweis darauf sein, dass du ständig „den Kopf oben halten“ musst – vielleicht, weil du schon früh funktionieren musstest. Das Becken – als Zentrum der Lebensenergie – speichert häufig alte Angst, Scham oder unterdrückte Sexualität. Ein enges Zwerchfell, das zu flacher Atmung führt, deutet darauf hin, dass du dich selbst im Leben zurückhältst, deinen Raum nicht einnimmst.
Auch der Kiefer ist eine beliebte „Ablagefläche“ für unterdrückte Wut oder Trauer. Wenn du deine Zähne nachts zusammenbeißt oder regelmäßig Spannung im Gesicht spürst, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du dich nicht traust, das auszusprechen, was in dir ist.
Diese körperlichen Anspannungen sind nicht nur Symptome – sie sind direkte Hinweise auf emotionale Muster, die sich durch bewusste Körperarbeit auflösen lassen. Im Workshop wirst du gezielt durch diese Regionen geführt, mit achtsamen Übungen und innerer Aufmerksamkeit, um sie zu lösen – liebevoll, nachhaltig und tiefgreifend.
Symptome unausgedrückter Gefühle
Unausgedrückte Gefühle verschwinden nicht – sie verschieben sich. Meist vom emotionalen in den körperlichen Bereich. Das kann sich äußern als innere Unruhe, ständige Anspannung, Atemnot, Schlafprobleme oder auch diffuse körperliche Beschwerden, für die es keine medizinische Erklärung gibt.
Hinter chronischer Müdigkeit steckt oft ein inneres Kind, das nie zur Ruhe gekommen ist. Hinter Konzentrationsstörungen verbirgt sich manchmal ein Nervensystem, das nie gelernt hat, sich zu regulieren. Und hinter einem scheinbar „starken Auftreten“ kann sich ein tiefes Gefühl von Unsicherheit oder Ohnmacht verbergen.
Diese Symptome sind keine Schwächen – sie sind Signale. Sie zeigen dir, dass etwas in dir gesehen, gefühlt und befreit werden möchte. Die Arbeit mit dem Körper ermöglicht genau das: Du hörst auf, gegen deinen Körper zu kämpfen – und beginnst, ihn als Verbündeten auf deinem Heilungsweg zu verstehen.
Im Workshop in Bern lernst du, diesen Signalen zuzuhören. Du wirst eingeladen, deine Symptome nicht mehr zu verdrängen, sondern sie zu umarmen – als Ausdruck deiner Geschichte, als Teil deines inneren Kindes. Und wenn du ihnen Raum gibst, beginnen sie, sich zu verwandeln.
Was im Workshop „Inneres Kind“ in Bern konkret geschieht
Tagesstruktur und körpertherapeutische Elemente
Der Workshop in Bern ist bewusst so gestaltet, dass du dich sicher, getragen und frei fühlen kannst. Der Tagesablauf folgt einem sanften Rhythmus, der Körper und Psyche gleichermaßen berücksichtigt. Es gibt ausreichend Zeit für Bewegung, Ruhe, Integration und Austausch.
Ein typischer Tag beginnt mit einer sanften Bewegungs- oder Atemeinheit. Diese morgendliche Praxis dient dazu, dich im Körper zu verankern, Spannung abzubauen und dich innerlich zu öffnen. Danach folgen thematische Einheiten, in denen du durch Meditation, Körperreisen oder kreative Übungen in Kontakt mit deinem inneren Kind kommst.
Nach der Mittagspause stehen Übungen zur Integration im Vordergrund: achtsame Berührung, Partnerarbeit, Tanz oder expressive Körperarbeit. Diese Phasen erlauben es dir, deine Erfahrungen nicht nur kognitiv zu verstehen, sondern auch körperlich zu verarbeiten. Das stärkt dein Nervensystem, schenkt Stabilität und verankert neue Erfahrungen nachhaltig.
Am Abend gibt es oft ein Ritual, eine Klangreise oder eine stille Reflexionszeit, um das Erlebte zu integrieren. Auch Gruppenrunden zur freiwilligen Teilung der Erfahrungen finden regelmäßig statt – in einem wertschätzenden, nicht bewertenden Rahmen.
Die körpertherapeutischen Elemente sind dabei kein „Extra“, sondern Kernbestandteil. Alles geschieht in deinem Tempo, ohne Druck, mit viel Achtsamkeit und Respekt vor deiner persönlichen Grenze. Du wirst nicht „gemacht“, sondern liebevoll begleitet – auf deinem ganz individuellen Heilungsweg.
Integration von Bewegung, Atem und Berührung
Körperarbeit ist nicht gleich Körperarbeit. Im Workshop in Bern wird ein integrativer Ansatz verfolgt, bei dem Bewegung, Atmung und Berührung miteinander verbunden werden, um tiefere Schichten des inneren Erlebens zu erreichen.
Bewegung hilft, stagnierende Energie ins Fließen zu bringen. Ob durch freies Tanzen, Dehnen, Schütteln oder bewusstes Gehen – du lernst, dich wieder in deinem Körper zuhause zu fühlen. Der Körper wird nicht mehr als „Funktionseinheit“ betrachtet, sondern als lebendiges Instrument deiner emotionalen Welt.
Atemarbeit ist ein zentrales Werkzeug, um Spannungen zu lösen, emotionale Blockaden zu öffnen und das Nervensystem zu regulieren. Durch tiefe, verbundene Atemzüge öffnest du Raum – körperlich und innerlich. Oft treten während solcher Einheiten emotionale Erinnerungen auf, die sich in Tränen, Zittern oder einem tiefen Gefühl von Erlösung zeigen.
Auch Berührung wird – wenn gewünscht – achtsam eingesetzt. Eine Hand auf der Schulter, eine Umarmung, ein sanftes Halten können zutiefst heilend wirken, wenn sie im richtigen Moment geschehen. Viele Menschen haben in ihrer Kindheit zu wenig liebevolle, bedingungslose Berührung erfahren – und erfahren im Workshop, wie nährend und kraftvoll sie sein kann.
Die Kombination dieser drei Elemente ermöglicht tiefgehende Prozesse – ohne Worte, jenseits des Verstands. Und genau das macht Körperarbeit so besonders: Sie bringt dich in Kontakt mit der Wahrheit deines Körpers. Und dort beginnt wahre Heilung.
Körperarbeitstechniken zur Heilung des inneren Kindes
Bioenergetische Übungen
Die bioenergetische Körperarbeit wurde von Alexander Lowen entwickelt und ist heute ein zentraler Bestandteil moderner somatischer Heilung. Sie verbindet Bewegung, Atmung und Ausdruck, um tief sitzende Spannungen zu lösen – vor allem jene, die sich durch alte emotionale Muster aufgebaut haben.
Im Workshop in Bern werden bioenergetische Übungen gezielt eingesetzt, um dem inneren Kind Raum zu geben. Typische Elemente sind das bewusste Zittern, Stampfen, Schreien (in sicherem Rahmen) oder das rhythmische Atmen in Verbindung mit körperlichem Ausdruck. Diese Übungen wirken aktivierend und reinigend – sie helfen, unterdrückte Gefühle wie Wut, Angst oder Ohnmacht an die Oberfläche zu bringen.
Dabei geht es nicht um „Drama“ – sondern um authentischen Ausdruck. Die Teilnehmer*innen werden achtsam begleitet, um sich dabei sicher und gehalten zu fühlen. Oft reicht schon eine einfache Übung wie das bewusste Stehen mit gebeugten Knien und tiefem Atmen, um Kontakt zu inneren Spannungen herzustellen.
Das Ziel der bioenergetischen Arbeit ist nicht „Leistung“, sondern Lebendigkeit. Du lernst, deinen Körper wieder als Resonanzraum zu erleben – und dein inneres Kind dabei zu spüren, zu schützen und zu befreien.
Somatische Achtsamkeit und Körperreisen
Ein weiterer zentraler Baustein im Workshop ist die somatische Achtsamkeit – also das bewusste Wahrnehmen von Körperempfindungen ohne Bewertung. Diese Praxis stärkt deine Fähigkeit, im Moment zu sein, Stress frühzeitig zu erkennen und dich selbst zu regulieren.
In geführten Körperreisen wirst du eingeladen, bestimmte Regionen deines Körpers zu erkunden: Wo spüre ich Enge? Wo ist Weite? Was passiert, wenn ich hier meine Aufmerksamkeit hinlenke? Diese Fragen bringen oft erstaunliche Antworten zutage – nicht vom Kopf, sondern direkt aus dem Körpergedächtnis.
Gerade das innere Kind meldet sich oft durch Körperempfindungen: ein Kloß im Hals, Druck im Brustkorb, Ziehen im Bauch. Durch achtsame Präsenz kannst du lernen, diese Signale zu entschlüsseln – und ihnen liebevoll zu begegnen. So entsteht Vertrauen – in dich, deinen Körper und deine innere Wahrheit.
Arbeit mit dem Atem zur emotionalen Entladung
Der Atem ist das direkteste Werkzeug, um Zugang zum Unterbewusstsein zu bekommen. Im Workshop wird er bewusst eingesetzt, um emotionale Blockaden zu lösen und verdrängte Gefühle zu befreien. Besonders effektiv ist hier das „verbundene Atmen“ – eine Technik, bei der die Ein- und Ausatmung fließend verbunden werden.
Diese Form der Atemarbeit kann intensive Prozesse auslösen: alte Erinnerungen, emotionale Ausbrüche, tiefe Erkenntnisse. Doch alles geschieht in einem gehaltenen Raum – begleitet von erfahrenen Leiter*innen, die dich durch diese Prozesse führen.
Viele Teilnehmer*innen berichten, dass sie durch die Atemarbeit erstmals eine Verbindung zu ihrem inneren Kind spüren konnten – jenseits von Worten, direkt durch den Körper. Der Atem wird so zur Brücke zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit – und zum Schlüssel für echte Transformation.
Erfahrungen der Teilnehmer*innen mit Körperarbeit im Workshop
Von Erstarrung zur Lebendigkeit – Stimmen aus dem Kreis
Die Erfahrungen der Teilnehmer*innen sprechen eine klare Sprache: Körperarbeit verändert. Viele kommen mit dem Gefühl in den Workshop, im Körper „nicht richtig zu Hause“ zu sein. Sie fühlen sich abgeschnitten, angespannt oder wie in einem inneren Käfig gefangen. Doch durch die achtsame, liebevolle Arbeit am Körper beginnt etwas in Bewegung zu kommen.
Eine Teilnehmerin berichtet: „Ich hatte immer das Gefühl, nichts zu fühlen – aber nach der Atemreise kamen plötzlich Tränen, wie aus dem Nichts. Es war, als würde mein inneres Kind endlich weinen dürfen.“ Ein anderer Teilnehmer erzählt: „Ich war immer so kontrolliert. Im Workshop konnte ich endlich schreien – und danach habe ich mich so frei gefühlt wie nie.“
Diese Stimmen sind keine Einzelfälle. Sie zeigen, dass der Körper ein Türöffner ist – hin zu Gefühlen, die lange verschlossen waren. Und wenn diese Gefühle endlich Raum bekommen, entsteht Lebendigkeit. Nicht als kurzfristiges Hoch – sondern als tiefes, stabiles Gefühl von „Ich bin wieder da.“
Körperarbeit als Türöffner zu verdrängten Gefühlen
Viele Gefühle aus unserer Kindheit wurden nie ausgedrückt – weil es keinen Raum dafür gab. Kein Verständnis. Keine Erlaubnis. Diese unterdrückten Emotionen bleiben im System gespeichert – oft als diffuse Unruhe, innere Taubheit oder chronische Anspannung.
Körperarbeit ist wie ein Schlüssel zu diesen verborgenen Räumen. Sie wirkt nicht über Worte, sondern über Erfahrung. Du brauchst nichts zu analysieren – du darfst einfach fühlen. Und das kann unglaublich befreiend sein.
Ein Teilnehmer beschreibt es so: „Ich wusste immer, dass da etwas in mir steckt, aber ich kam nie dran. Erst durch das Schütteln, Atmen, Fühlen im Workshop konnte ich es rauslassen. Ich habe geschrien, geweint, gezittert – und danach war es, als ob ich mich zum ersten Mal wirklich spüre.“
Diese Erfahrungen machen Mut – weil sie zeigen: Heilung ist möglich. Und sie beginnt dort, wo du aufhörst, alles verstehen zu wollen – und beginnst, dich zu spüren.
So kannst du Körperarbeit in deinen Alltag integrieren
Tägliche Routinen für innere Stabilität
Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Workshop in Bern wirken am stärksten, wenn du sie in deinen Alltag integrierst. Körperarbeit ist keine einmalige Praxis, sondern ein liebevoller Weg zurück zu dir – Tag für Tag. Und das Schöne daran: Du brauchst kein Studio, keine Ausrüstung und keine perfekte Technik. Alles, was du brauchst, ist dein Körper – und ein paar Minuten bewusste Präsenz.
Beginne zum Beispiel den Tag mit einer kurzen Körperreise: Setz dich hin, schließe die Augen und frage dich: „Wie fühlt sich mein Körper heute an?“ Scanne deinen Körper von Kopf bis Fuß, ohne etwas verändern zu wollen. Spüre einfach, was da ist. Diese einfache Übung dauert nur fünf Minuten – und verändert deinen ganzen Tag.
Auch bewusste Bewegung kann helfen: Ein paar Minuten Schütteln, freies Tanzen zu deiner Lieblingsmusik oder achtsames Gehen im Park bringen dich zurück ins Spüren. Dein Nervensystem liebt Rhythmus, Atem und Bewegung – es sind die natürlichen Werkzeuge zur Selbstregulation.
Eine weitere Routine ist die „emotionale Selbstkontakt-Pause“. Mehrmals täglich hältst du kurz inne, legst die Hand auf dein Herz oder deinen Bauch und fragst dich: „Was fühle ich gerade? Was braucht mein inneres Kind in diesem Moment?“ Diese liebevolle Hinwendung kann Wunder wirken – besonders in stressigen Zeiten.
Übungen für emotionale Selbstregulation
Wenn dich im Alltag starke Gefühle überrollen – Angst, Wut, Traurigkeit –, helfen dir einfache Körperübungen zur Regulation. Zum Beispiel:
- Bodenanker: Setz dich aufrecht hin, beide Füße fest auf dem Boden. Drücke leicht gegen den Boden, spüre die Unterstützung. Das bringt dich zurück ins Hier und Jetzt.
- Schmetterlingsklopfen: Lege deine Hände über Kreuz auf die Schultern und klopfe abwechselnd sanft mit den Fingerspitzen. Diese bilaterale Stimulation beruhigt das Nervensystem und hilft beim Verarbeiten starker Emotionen.
- Tiefer Seufzer: Atme bewusst tief durch die Nase ein, halte kurz, und seufze hörbar durch den Mund aus. Wiederhole das dreimal – das entspannt dein Zwerchfell und löst Spannungen.
All diese Übungen stärken die Verbindung zu deinem Körper – und zu deinem inneren Kind. Mit regelmäßiger Praxis wirst du merken: Du brauchst keine äußere Kontrolle, um dich sicher zu fühlen. Du kannst dich selbst regulieren – mit deinem Körper als besten Freund.
Fazit: Der Körper weiß den Weg – und zeigt dir, wie Heilung wirklich gelingt
Die innere Kind-Arbeit ist ein Weg zurück zu dir – und dein Körper ist dabei dein treuester Begleiter. Er zeigt dir, wo alte Verletzungen noch wirken, wo du dich schützt, wo du dich öffnest. Und er schenkt dir – wenn du ihm zuhörst – die Kraft zur Veränderung.
Im Workshop „Inneres Kind heilen“ in Bern erlebst du, wie Körperarbeit nicht nur entspannend, sondern tief transformierend sein kann. Du lernst, dein inneres Kind nicht nur zu verstehen, sondern zu spüren, zu halten und zu heilen – durch Atem, Bewegung, Präsenz und Berührung.
Diese Erfahrungen sind keine Theorie – sie sind lebendig, spürbar, heilsam. Und sie bleiben. Denn was du im Körper verankerst, bleibt nicht bloß Erinnerung – es wird Teil deines neuen Selbstgefühls.
Wenn du dich nach tiefer Verbindung, emotionaler Freiheit und wahrer Selbstannahme sehnst, ist Körperarbeit ein machtvoller Schlüssel. Dein Körper kennt den Weg – du musst ihn nur gehen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Ist Körperarbeit für jeden geeignet?
Ja – solange du offen bist, dich auf körperliche Prozesse einzulassen. Die Übungen im Workshop werden individuell angepasst und du entscheidest jederzeit, wie weit du gehen möchtest.
2. Was, wenn ich während einer Übung starke Emotionen erlebe?
Das ist ein Zeichen, dass sich etwas löst – und im Workshop bist du dabei nie allein. Du wirst achtsam begleitet und bekommst Methoden, um dich sicher zu regulieren.
3. Kann ich auch ohne Vorerfahrung teilnehmen?
Absolut. Du brauchst keine Vorkenntnisse in Körperarbeit oder innerer Kind-Arbeit. Alles wird verständlich angeleitet und Schritt für Schritt aufgebaut.
4. Wie kann ich nach dem Workshop weitermachen?
Du erhältst ein Workbook mit Übungen für zu Hause sowie Zugang zu einer Community für Austausch und Vertiefung. Auch Einzelbegleitung ist möglich.
5. Warum ist der Workshop in Bern besonders empfehlenswert?
Weil er Körper, Emotion und Geist auf einzigartige Weise verbindet – in einer Umgebung, die Ruhe, Tiefe und echte Heilung ermöglicht. Die professionelle Begleitung und die liebevolle Atmosphäre machen ihn zu einem Erlebnis, das nachhaltig wirkt.