Yoga gegen Stress: Was wirklich hilft

Jeder kennt die vielen negativen Auswirkungen, die die Wissenschaft in den letzten Jahren mit dem Thema Stress in Verbindung setzte. Daran schließt sich schnell die Frage an, wie es denn im persönlichen Fall möglich ist, Stress zu reduzieren und wieder zu erholsamer Ruhe zu finden. Wir werfen einen Blick auf wichtige Tipps zu diesem Thema.

Stress direkt vorbeugen

Ideal wäre es, sich dem Stress in den Weg zu stellen, bevor dieser überhaupt Einzig in den Tagesablauf halten konnte. Dies gelingt zum Beispiel durch eine kurze Meditation direkt nach dem Aufstehen. Fünf bis zehn Minuten reichen in einer aufrechten Position und bei ruhiger Atmung bereits aus, um wieder etwas mehr zu sich selbst zu finden.

An diese kleine Meditation können sich auch ein paar entspannende Yoga-Übungen anschließen. Gut gegen Stress ist zum Beispiel die typische Schulteröffnung, die im Vierfüßer und mithilfe eines Blocks und in der Yoga-Hose durchgeführt werden kann. Längst sind dafür auch im Internet passende Modelle zu finden.

Prioritäten setzen

Yoga lehrt uns, wie wir unseren Alltag endlich mit den richtigen Prioritäten angehen. Wer sein ganzes Arbeitspensum nur an einem einzigen Tag erledigen will, wird dabei immer wieder an die persönlichen Grenzen stoßen. Dabei hilft es, sich schon am Abend des Vortags Gedanken zu den persönlichen Zielen zu machen, die es an diesem einen Tag zu erreichen gilt.

So ist es möglich, diese mit neuer Energie anzugehen und sich ihnen mit voller Kraft zu widmen. Werden zudem ein paar erholsame Pausen eingeplant, die sich für die eine oder andere Yoga-Übung nutzen lassen, so sinkt der Druck auf den Schultern kontinuierlich ab.

Die Schultern lockern

Wo merken wir zuerst, wenn wir gestresst sind? So mancher Physiotherapeut hat sich darauf spezialisiert, dies mit einem einzigen Blick auf einen Menschen zu erkennen. Je weiter die Schultern zu den Ohren wandern, desto stärker ist der psychische Druck, der in der abwehrenden und kleinmachenden Körperhaltung mündet. An und für sich bedeutet dies, dass die Muskulatur an diesen Körperstellen zu jeder Zeit unter großer Spannung stehen muss.

Diese Belastung gilt es zu lockern, wofür einige einfache Übungen zur Verfügung stehen. Für eine bekannte Yoga-Übung ist zunächst ein hüftbreiter Stand erforderlich. Dann werden die Hände hinter dem Rücken verschränkt, während der Bauch leicht angespannt und die Wirbelsäule ganz gerade ist. Der Blick geht währenddessen geradeaus und das Brustbein ist etwas angehoben. Mit jeder Einatmung wird nun versucht, die Hände mit gesteckten Armen hinter dem Rücken in die Richtung des Kopfes anzuheben. Die Handflächen bleiben dabei zu jeder Zeit in Kontakt.

Entspannung für die Augen

Wenn wir uns in einem stressigen Tag gefangen fühlen, so sind es sehr häufig die optischen Reize, denen wir uns aussetzen. Die Muskulatur der Augen muss zu jeder Zeit auf Spannung sein, um uns einen klaren Blick nach vorn zu ermöglichen. Gerade bei der Arbeit am Computer führt dies langfristig zu einer starken Belastung.

Eine angenehme Entspannung ist möglich, indem die Handflächen zunächst kräftig aneinander gerieben werden, um etwas Wärme zu erzeugen. Dann können die warmen Handflächen sanft auf die Augenhöhlen gelegt werden, ohne dabei Druck auszuüben. Es handelt sich um einen angenehmen Augenblick der Ruhe, der dem Stress entgegenwirkt.

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